Wenn man Anfang Januar durch Norwegen fährt, dann sieht man nicht so viel. Meist ist es dunkel. Irgendwann gegen zehn Uhr morgens dämmert es einem, dass es dämmert. Dann gibt es eine zarte Morgenröte, die nahtlos in ein kräftiges Abendrot übergeht und gegen 15:00 Uhr ist es dann schon wieder fast zappenduster. Zumindest da weit oben im Norden, wo Norwegen anfängt, auszufransen, bevor es ganz ins Meer fällt. Da, wo riesige Gletscherzungen die Felsen rundgelutscht und wo Trolle ihre dicken Finger durch die Berge wie durch einen Pudding gezogen haben, bis tiefe Fjord-Furchen zurückgeblieben sind.
Da kann man schon verstehen, warum die alten Wikinger auf diese Ideen mit Odin, Thor, Hämmern, Eisriesen und so gekommen sind. Irgendwie hat man immer das Gefühl, dass hinter der nächsten Ecke ein Troll sitzt und einen feist angrinst. Eigentlich wollten wir auch Nordlichter gucken, aber die haben sich nicht so wirklich gezeigt. Nicht genug, um davon Fotos zu machen. Aber dafür haben wir diese Schlittenhundefahrt gemacht: Fotodings – Schlittenhundefahrt oder Hundeschlittenfahrt: Alter Schwede
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Tromsø
Auf der Hurtigroute
Svolvær
Icehotel Jukkasjärvi (Schweden)
